Besuch im Heimatdorf

Aufgrund der Einladung zu einer Hochzeit fahren wir mit Prapan, Mietda und einigen der Kinder ins Heimatdorf des Großteils unserer Kinder. Schon der Weg ist ein Abenteuer, die engen, gewundenen Straßen werden langsam passiert und ganz am Ende ist gar nichts mehr asphaltiert. Doch Dank des im vergangenen Jahre gekauften Autos klappt alles gut. Im Dorf warten alle auf den Beginn der Hochzeit, der sich aufgrund von Unwohlsein der Braut und verzögertes Eintreffen des Bräutigams um einige Stunden verschiebt. So sitzen viele auf der Straße, was allgemein sehr beliebt ist. Das ist hier auch kein Problem, denn Autos gibt es  nur ganz vereinzelt. Durch die zeitliche Verschiebung der Trauung wird das Hochzeitsessen einfach vorverlegt und es bleibt Zeit sich umzuschauen, einige Eltern und Geschwister der Kinder zu treffen und etwas vom Dorfleben mitzubekommen. Stunden später findet dann auch die Trauung statt.

Später verteilen wir noch einfache Lesebrillen, die wir aus Deutschland mitgebracht haben, an die älteren Dorfbewohner. Diese sind dafür sehr dankbar. Nach weiteren Besuchen bei einigen der Eltern geht es wieder nach Ta Pa Bum. Doch zuerst wird der Rückweg durch eine Kuhherde versperrt, was hier aber ganz normal ist. Nach einiger Zeit trottet die Herde gemütlich weiter und der Weg kann fortgesetzt werden. Ein besonderer Tag geht zu Ende.

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