Während des Besuchs wurde an unterschiedlichen Tagen gemeinsam gebastelt. So entstanden Fensterbilder zu verschiedenen biblischen Geschichten, Sterne für die Weihnachtsdekoration, Wasserfarbenbilder als Weihnachtsgrußkarten und Spiralen zum Aufhängen. Die Kinder hatten viel Spaß, haben ohne Pause stundenlang gebastelt und sogar die Jungs haben begeistert bei den unterschiedlichen Projekten mitgemacht.
Ein besonderes Erlebnis: Stockbrot essen
Ein schönes Erlebnis war das gemeinsame Stockbrot essen mit dem Besuch aus Deutschland. Dazu wurden natürlich erst einmal geeignete Stöcke und Feuerholz gebraucht, das im Wald gesucht und geschlagen wurde.
Dann teilten sich die Kinder jeweils zu zweit einen Stock, umwickelten ihn und ab gings zum Lagerfeuer. Nachdem die Stockbrote fertig waren, wurden sie genüsslich mit süßer Milch, Honig und dem sehr begehrten und extra fürs Stockbrot aus der Großstadt mitgebrachten Nutella verspeist.
Begehrte Mitbringsel aus Deutschland
Tobias und seine Familie konnten bei ihrem Besuch für die Kinder auch einige gespendete Kleidungsstücke aus Deutschland mitbringen. Diese waren sehr begehrt: euphorisches Aufschreien wurde besonders durch jegliche Kapuzenpullis und -jacken und einen modernen Rucksack hervorgerufen. So musste am Ende gelost werden, wer den jeweiligen Pulli bekommt 🙂 In Thailand schätzt man die Haltbarkeit und die Dicke der Kleidungsstücke sehr, wenn sie dann noch schick aussehen, ist es natürlich um so besser 🙂
Gruppenfoto Dezember 2015
Hier seht ihr das aktuellste Gruppenfoto. Da es an einem Sonntag gemacht wurde, tragen alle die traditionelle Karenkleidung.
Auf dem Bild unten sind Prapan und Mietda mit ihren Söhnen zu sehen. Ihre Tochter fehlt auf dem Foto, da sie zur Zeit in Chiang Mai lebt, um dort studieren zu können.
Die drei Jugendlichen auf dem letzten Foto sind die ältesten des Ta Pa Bum – Hilfprojekts. Der junge Mann war bis zu seinem Schulabschluss in Ta Pa Bum und konnte während der vergangenen Jahre ein Studium mit Unterstützung von unserem Projekt durchführen. Die Mädchen werden im nächsten Jahr die Schule beenden und das Ta Pa Bum -Hilfsprojekt daher bald verlassen.
Lernen der Stammessprache Karen
Da die Kinder in der Schule ausschließlich Thai lernen, bekommen sie einmal in der Woche Unterricht in ihrer eigenen Stammessprache Karen. Die Kinder unterrichten sich gegenseitig, wobei es eine Lerngruppe für die älteren und eine für die jüngeren Kinder gibt. Es ist immer wieder eine Herausforderung für viele der Kinder, denn die Sprache und Schrift der Karen unterscheidet sich komplett von der thailändisch Sprache. Unsere Kinder sollen so ihre Wuzeln nicht verlieren. Zudem sprechen viele der Menschen in den Herkunftsdörfern der Kinder ausschließlich Karen. Eine Verständigung ohne die Sprache wäre somit sehr schwierig.
Der Geburtstag des Königs
Der 5. Dezember ist der Geburtstag des Königs, was im ganzen Land groß gefeiert wird. Neben zahlreichen Vereinen führt auch die örtliche Grundschule im Rahmen eines Dorffestes zahlreiche Beiträge auf, bei denen auch einige Kinder des Ta Pa Bum – Hilfprojekts teilnehmen. Vor allem bei den traditionellen Thai-Tänzen sind die Mädchen mit Begeisterung dabei.
Eines der Mädchen nimmt sogar an einem Gesangswettbewerb teil. Während die Kandidatinnen singen, können die Zuschauer Geschenkbänder kaufen und der jeweiligen Sängerin um den Hals hängen. Je mehr Bänder sie bekommen, desto besser ist die Bewertung. Abgesehen davon werden die Sängerinnen von einer Jury bewertet. Hierbei schnitt „unser“ Mädel sehr gut ab und belegte den ersten Platz!
Ernte der Auberginen
Wie in Ta Pa Bum gewaschen wird
Die Kinder in Ta Pa Bum waschen ihre eigene Wäsche per Hand, denn eine Waschmaschine gibt es hier nicht. Doch gemeinsam waschen macht dann auch Spaß! So ist der Waschplatz samstagmorgens immer gut belegt.
Zu Besuch in Ta Pa Bum
Nach einigen Jahren gibt es ein Wiedersehen auf das sich alle sehr gefreut haben! Tobias und seine Familie sind für einige Zeit in Ta Pa Bum. Am ersten Abend werden Geschenke verteilt, u.a. Süßigkeiten, Sportsachen und ein Adventskalender. Es ist ein schönes Wiedersehen!
Wohnen in der Großstadt Chiang Mai
Eine unserer ehemaligen Schülerinnen (die Tochter von Prapan und Mietda) lebt seit Ende Juni aufgrund ihres Studiums in Chiang Mai. Sie wohnt mit weiteren Studentinnen in einer Lebensgemeinschaft. Dort teilt sie sich das Zimmer mit drei weiteren Frauen. Das Studium ist herausfordernd, aber sie hat Freude daran.















































