Nachdem die Jugend der FeG Darmstadt schon die Finanzierung des Obergeschosses des neuen Hauses übernommen hatte, sammelten sie noch eine weitere Sonderspende für Fliesen im Erdgeschoss, das als Wohn-/Essbereich genutzt werden soll. Zuvor gab es hier nur einen rauen Betonboden, an dem man sich leicht die Füße aufreißen konnte (in Thailand werden alle Häuser barfuß betreten!) und der sich außerdem so gut wie gar nicht kehren und putzen ließ. Anbei einige Vorher-Nachher-Bilder.
Die Enten beim Ta Pa Bum – Hilfsprojekt fühlen sich wohl.
Nach dem zunächst die Mädels ihr eigenes Badehäuschen bekamen, ist jetzt auch die Variante für die Jungs fertig und einsatzbereit. Die einzelnen Bauschritte nachfolgend in Bildern:
Wenn die Kinder gegen 16 Uhr aus der Schule kommen, nutzen sie meistens die restliche Zeit bis zum Abendessen um sich beim Sport auszutoben. Nachfolgend ein paar Eindrücke vom Badminton und Fußball spielen.
Erfreulicherweise liegen die Reisfelder von Prapan & Mietda am Fluss in Ta Pa Bum. Da dieser trotz der extrem Dürre noch ein wenig Wasser führt, war es Ihnen möglich eine Pumpe auszuleihen und die Felder künstlich zu bewässern. Dadurch konnte der lebensnotwendige Reis nun angebaut werden. Die großen Mädels haben hierbei tatkräftig mitgeholfen.
Das Mutterschwein in Ta Pa Bum hat Junge bekommen!
Auch weiterhin ist in Ta Pa Bum kein Regen in Sicht. Die sonst komplett nassen Reisfelder sind nun überall vollständig ausgetrocknet. Sogar der sonst während der Regenzeit reißende Fluß ist mittlerweile mit Autos befahrbar. Den Mann auf dem Bild freut es, er kann so Sand aus dem Flußboden gewinnen.
Die Kinder lernen gerade wie man Beete anlegt und pflegt. Hier ein paar Eindrücke davon.
Seit Wochen regnet es nicht in der Region um Ta Pa Bum. Die sonst im Mai einsetzende Regenzeit lässt immer noch auf sich warten. Dabei ist sie bitter notwendig für den Reisanbau. Sowohl der in den Heimatdörfern der Kinder angebaute trockene Bergreis als auch der in Ta Pa Bum verwendete Nassreis benötigen dringend Wasser. Der Nassreis kann ohne Wasser gar nicht angebaut werden. Auf den Bildern sieht man ausgetrocknete Reisfelder.
Während der Spendenaktion im Dezember 2012 kam genügend Geld zusammen, um für die Jungs und Mädels eigene „Badehäuschen“ an unterschiedlichen Stellen des Grundstücks aufbauen zu können. Jedes der beiden „Badehäuschen“ soll einen Duschraum und zwei Toilettenräume erhalten. Schon während der Bauarbeiten am neuen Haus konnten Prapan & Mietda mit dem Bau des Badehäuschen der Mädels beginnen. Nach dem Einzug der Mädels in das neue Haus konnten sie sich nun in Vollzeit dieser Arbeit widmen und somit das erste Badehäuschen fertig stellen. Nachfolgende eine Übersicht über die einzelnen Baustufen. Ein tolles Ergebnis!
