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Selbstgemachte Pizza

Vor dem Besuch aus Deutschland haben die Kinder einen Wunsch geäußert: Sie möchten unbedingt einmal Pizza essen! Nur wie soll man diesen Wunsch erfüllen, wenn es keinen Ofen gibt? Da bleibt nur kreativ zu werden und sich eine Lösung zu überlegen: Mit vereinten Kräften und Geschick muss ein Pizzaofen gebaut werden. Basis ist ein altes Ölfass von der nahegelegenen Tankstelle sowie Armierungsstahl. Gut, dass Prapan so gut schweißen kann! Nach einigen Probeheizungen kommt der große Tag: Erst wird der Hefeteig geknetet und der Belag vorbereitet. Während der „Pizzaofen“ mit Holzkohle ordentlich auf Temperatur gebracht wird, werden anschließend die Bleche im Fließbandverfahren gemeinsam belegt. Das bereitet allen viel Freude. Highlight sind dann natürlich die leckeren Pizzen aus dem Ofen. Dieser läuft den ganzen Abend hindurch, so dass nicht nur die Kids im Ta Pa Bum – Hilfsprojekt, sondern auch noch Freunde und Nachbarn mit diesem Festmahl versorgt werden können.

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Erfrischungsbad im Fluss

Nach dem kühlen Winter sind die Temperaturen im Februar schon wieder schnell angestiegen. Super, dass es in Laufweite des Ta Pa Bum – Hilfsprojekts einen Fluss gibt. Dieser ist zwar in der Trockenzeit nicht mehr sonderlich tief, aber gerade deswegen für eine Abkühlung von Nichtschwimmern wie gemacht. Am liebsten würden die Kinder hier jeden Tag schwimmen, toben und plantschen gehen =)

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Wikinger-Schach (Kubb)

Die Kinder in Ta Pa Bum begeistern sich immer für neue Spiele. Und vor allem halten sie sich gerne draußen auf. Was liegt da näher als Ihnen das „Wikinger-Schach“ beizubringen? Leider sind die Komponenten dafür recht schwer und nicht gerade „flugzeugtauglich“.
Gut, dass Prapan so gerne und gut mit Holz arbeitet. Ein paar Bilder und die groben Abmessungen reichen ihm aus, um ein eigenes Wikinger-Schach zu bauen. Während des Besuchs in Ta Pa Bum werden noch die Regeln erklärt und schon kann es losgehen.
Ein tolles Spiel, vor allem auch für diejenigen, die sich nicht unbedingt für eine der ansonsten beliebten Sportarten begeistern können. Und so wird ab jetzt häufig Wikinger-Schach auf dem Hof in Ta Pa Bum gespielt.

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Besuch aus Deutschland

Die Kinder sind schon seit einigen Tagen aufgeregt, denn Besuch aus Deutschland kündigt sich an: Der 1. Vorsitzende des Vereins und ein weiterer Unterstützer besuchen das Projekt für einige Tage. Sie kommen nicht mit leeren Händen: gespendete Kleidung, Spiele, und weitere Dinge füllten ihre Koffer und werden mit viel Spaß verteilt und anprobiert.

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Weihnachtsfeier 2018

Dieses Jahr wurde ein ganz besonderes Weihnachtsfest gefeiert. Der Ablauf war ähnlich wie in den Jahren zuvor: Zunächst wurde eingekauft, alles festlich dekoriert und das Essen vorbereitet. Dann wurde gemeinsam gesungen, die Weihnachtsgeschichte gelesen und Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss wurden Geschenke gewichtelt, das traditionelle „Muu Gatha“ gemeinsam gegessen und Süßigkeiten genascht. Aber die Besonderheit war, dass das Weihnachtsfest zum ersten Mal selbst finanziert wurde, und zwar durch eine Spende von unserem ehemaligen Studenten Chakorn. Er ist weiterhin sehr mit dem Ta Pa Bum – Hilfsprojekt verbunden und kommt regelmäßig zu Besuch vorbei, obwohl seine jetzige Arbeitsstelle in einem Landkrankenhaus beschwerliche 5h Reise auf schlechten Straßen entfernt ist. Es ist schön zu sehen, wenn die ehemaligen Schüler selbst Verantwortung übernehmen und die nächste Generation unterstützen.

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Boden und Fensterrahmen für das Jungshaus

Die Regenzeit ist um und die Reisernte ist eingefahren – jetzt kann die Arbeit am neuen Haus für die Jungs weitergehen. Dazu nutzt Prapan seine selbst gebaute Tischkreissäge um die Holzbohlen für den Boden auf das entsprechende Maß zu bringen. Anschließend werden diese eine nach der anderen im Haus verbaut und noch feinjustiert.

Wie auf den Bildern zu erkennen ist, hat Prapan mittlerweile auch schon die Grundstruktur der Seitenwände aufgebaut, in denen bereits die Fensterrahmen zu sehen sind.

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Der Reis ist reif zur Ernte

Dieses Jahr hat es lange gedauert, bis der Reis reif zur Ernte war – bis in den Dezember hinein. Dafür konnte der November schon genutzt werden, um „Seile“ aus Bambus herzustellen, die genutzt werden um die Reisgarben zusammen zu binden.

Die Reisernte ist eine anstrengende Sache – gut, dass es viele Helfer gibt. Zum einen hilft man sich innerhalb der Verwandtschaft und Nachbarschaft immer gegenseitig – so wird ein Feld nach dem anderen gemeinschaftlich abgeerntet. Zum anderen helfen auch die älteren Kinder aus dem Ta Pa Bum – Hilfsprojekt mit und auch einige Eltern nehmen den Weg aus ihren Dörfern auf sich, um bei der Reisernte zu unterstützen.

Bei der Reisernte wichtig sind:

  • gute Schutzkleidung: Die Sonne brennt sehr stark, an den Reispflanzen kann man sich schneiden und natürlich juckt die Haut bei Berührung mit dem Reis
  • eine ordentliche Mittagspause aus der alle gestärkt hervorgehen
  • trotz aller Arbeit Spaß an der Sache – das macht die Arbeit leichter und die Zeit geht schneller um 🙂

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Musik in allen Formen

Das Volk der Karen, zum dem die Kinder im Ta Pa Bum – Hilfsprojekt gehören, liebt das Musizieren. Und so vergeht fast kein Tag, an dem nicht gemeinsam auf Instrumenten gespielt und gesungen wird. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob die Lieder auf Karen, Thai oder English sind – Musik bereitet einfach Freude.

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