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Baustart Jungshaus

Unser nächstes großes Projekt wurde gestartet: Der Bau eines stabilen und wetterfesten Hauses für unsere Jungs. Als das Ta Pa Bum –  Hilfsprojekt im Jahr 2001 gestartet wurde, lebten alle Kinder sowie unsere Hauseltern zunächst in Bambushütten (s. hier ein Bild aus dem Jahr 2005). In den letzten 17 Jahren wurden die Bambushütten nach und nach durch Stein- oder Teakholzhäuser abgelöst, die den Wetterbedingungen nun auch standhalten und nicht ständig repariert werden müssen. Nur die Jungs wohnten  bisher noch in einer Bambushütte – Seite an Seite mit dem „Carport“ unseres Fahrzeugs (auf diesem Bild im Hintergrund zu sehen). Nun ist es soweit und der lange geplante Bau des Jungshauses hat begonnen! Alle packen mit an beim Graben der Löcher für das Fundament und gemeinsam werden die Pfeiler für das Haus aufgestellt.

 

 

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Besuch im Dorf

Während seiner Reise besuchte Tobias eine ehemalige Schülerin in Ihrem Heimatdorf. Da ihre Mutter sich kurz nach dem Ende ihrer Schulausbildung bei einem Unfall eine Kopfverletzung zugezogen hatte, musste sie ihre Pläne für eine Berufsausbildung zunächst aufgeben, um ihre Mutter gesund zu pflegen.

Der Weg ins Dorf war beschwerlich mit schlechten Wegen, steilen Abhängen, rutschigen Straßen sowie einigen notwendigen Wasserdurchquerungen. Im Dorf angekommen wurden die Besucher direkt zum Essen eingeladen. Auch wenn die Dorfbewohner selbst kaum etwas zum Leben haben, ist ihnen die Gastfreundschaft sehr wichtig. Mitten zwischen Hühnern und Katzen wurden dann Reis, Ei, Bohnen, abgehangenes Wildschwein und die obligatorische Chili-Sauce serviert.

Ein Großteil des Dorflebens spielt sich auf der Straße und auf öffentlichen Plätzen ab. Strom und Wasser gibt es im Dorf nicht. Jegliches Wasser wird dem nahegelegenen Fluss entnommen, in dem auch die Tiere baden. Gekocht wird mit Feuerholz, das zunächst mühsam eingesammelt werden muss (s. Bild). Die kleine Kirche (auf dem Bild mit Weihnachtsdekoration) ist sonntags gut besucht.

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Die kleine Naamchaa

Die kleine Naamchaa wurde vor ca. 2 Jahren geboren. Direkt nach der Geburt stellten die Ärzte fest, dass sie kein „normales“ Kind war und brachten sie ohne ihre Eltern vom lokalen Krankenhaus in das ca. 5h entfernte Krankenhaus der Provinzhauptstadt. Dort wurde eine Analatresie (eine angeborene Fehlbildung des Enddarms) diagnostiziert. Es folgten viele Monate, sogar Jahre von unzähligen Fahrten in das weit entfernte Krankenhaus. Hoffen und bangen, immer wieder neue Diagnosen, Operationen, Wartelisten etc. Ihre Eltern waren als einfache Kleinbauern und Tagelöhner mit ihren finanziellen Mitteln schon nach wenigen Wochen am Rande ihrer Existenz angekommen. Als Ta Pa Bum – Hilfsprojekt e.V. konnten wir mit Spenden einen kleinen Beitrag leisten und die notwendigen Fahrten ins Krankenhaus finanzieren.
Nach mittlerweile 2 Jahren geht es der kleinen Naamchaa gut. Sie ist noch sehr schüchtern, redet noch nicht, aber sie ist gesund und fröhlich wie jedes andere Kind in ihrem Alter. Dafür sind wir als Verein sehr dankbar und ihre Eltern und große Schwester ganz besonders (auf dem Bild vor ihrer Bambushütte).

 

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Weihnachten beim Ta Pa Bum – Hilfsprojekt

Auch in diesem Jahr wurde beim Ta Pa Bum – Hilfsprojekt wieder eine große Weihnachtsfeier veranstaltet. Neben den Kindern waren auch deren Eltern, Freunde und Nachbarn eingeladen und sehr viele folgten der Einladung.

Schon im Laufe des Tages stieg bei den vielen Vorbereitungen (Essen vorbereiten, Geschenke fürs Wichteln einpacken etc.) die Vorfreude auf die Feier am Abend. Diese begann mit einem Gottesdienst, der sich aus vielen Liedbeiträgen sowie einer Predigt eines befreundeten Pastors (blaue Mütze) zusammensetzte. Im Anschluss daran wurden die Nummern für das Wichteln gezogen, gefolgt vom mittlerweile traditionellen Weihnachtsessen „Muu Gatha“ (ähnlich einem Grill). Sogar drei unserer ehemaligen Schüler (s. Bild mit unserem Vorsitzenden) waren extra angereist, um an der Feier teilnehmen zu können. Zum Abschluss des Abends wurden noch gemeinsam Bilder angeschaut und jedes Kind bekam zwei persönliche Fotos geschenkt. Anschließend zogen sich einige Gäste in eine Ecke des Gemeinschaftsraumes zurück um dort die Nacht zu verbringen.

 

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Ein besonderes Event – Stockbrotessen

Mehlspeisen und insbesondere Brot stehen in Thailand üblicherweise nicht auf dem Speiseplan. Und so war es etwas ganz Besonderes, dass unser Vorsitzender Tobias bei seinem Besuch Hefe und Mehl mitbrachte, um mit allen gemeinsam Stockbrot zu machen. Ein echtes Highlight waren insbesondere die Spezialfüllungen mit Honig und Nutella, wie den freudigen Gesichtern anzusehen ist.

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Guten Morgen im Ta Pa Bum – Hilfsprojekt

Ein Morgen in Ta Pa Bum beginnt gegen 5 Uhr morgens mit einer gemeinsamen Andacht. Vor allem im Winter ist es um diese Uhrzeit noch sehr kühl, so dass die Kinder meist dick eingepackt in Decken an der Andacht teilnehmen. Anschließend gibt es Frühstück (natürlich Reis) und dann müssen Zähne geputzt werden. Wer nicht bereits am Abend zuvor geduscht hat, der wäscht sich am Morgen die Haare oder duscht sich sogar bei ca. 10°C mit eiskaltem Wasser ab. Anschließend sind alle richtig wach und es geht in mehreren Etappen mit dem umgebauten Pickup-Truck in die Schule.

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Basketballkorb und Volleyballfeld

Schon länger planten wir den Kindern einen Basketballkorb als neues Sportgerät zur Verfügung zu stellen. Normalerweise kann man hierzu in Thailand nur die aus den USA bekannten Körbe mit Plastikwanne erwerben, die dem Dauergebrauch von über 20 Kindern nicht standhalten würden. So entschieden wir uns die Sache selbst in die Hand zu nehmen: Nach dem Einkauf des notwendigen Rohmaterials zeigte unser Hausvater Prapan seine handwerklichen Fähigkeiten, beim Planen, Sägen, Flexen, Schweißen, Streichen, Betonieren etc – immer unterstützt von unserer Hausmutter Mietda. Nach der Schule halfen die großen Jungs bei den Erdarbeiten zur Vorbereitung des Aufstellorts. Und nach einiger Arbeit war es dann soweit und der Korb wurde mit Hilfe von Bambusstöcken und vielen Helfern aufgerichtet und einbetoniert. Die Kinder waren sofort begeistert von der neuen Sportart und nutzen seitdem die Abende nach der Schule um sich beim Basektballspielen auszutoben.

Das während des letzten Besuchs errichtete Volleyballnetz fiel während der vergangenen Jahre dem thailändischen Wetter zum Opfer und so wurden aus zwei alten Autoreifen und Metallresten zwei mobile Pfosten zum Aufstellen eines neuen Netzes errichtet. Mit großer Freude nutzen die Kinder die wiedergewonnene Möglichkeit zum Volleyballspiel.

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Ausflug zu heißen Quellen

Mitte Dezember unternahm Tobias im Rahmen seines Besuchs mit den  Kindern des Ta Pa Bum – Hilfsprojekts einen Ausflug zur nahe gelegenen „Nong Hang Hot Spring“. Obwohl diese heiße Quelle nicht einmal eine Stunde von Ta Pa Bum entfernt ist, waren die Kinder bisher noch nie dort gewesen. So war für jeden etwas dabei: Während sich die kleinen Kinder im über 30°C warmen Pool austobten, wärmten sich die größeren Kinder die Füße im heißen Wasser in der Nähe des Austritts der heißen Quelle. Dabei hatten alle großen Spaß, wie auf den Bildern zu sehen ist.

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Mitbringsel

Im Dezember 2017 hatte unser Vereinsvorsitzender Tobias die Möglichkeit das Ta Pa Bum – Hilfsprojekt wieder einmal persönlich zu besuchen. Dank einiger privater Spenden (z.B. verschiedene Spiele wie Uno, Jenga etc.) sowie einer Kleiderspende einer befreundeten Hilfsorganisation (sehr beliebte warme Winterpullover/-jacken) konnte er vieles für die Kinder mitbringen. Während einem gemeinsamen Einkauf in der Provinzhauptstand konnte er mit Prapan und Mietda zudem noch viele weitere Sportgeräte (Volleyball, Badminton, Takraw (eine thailändische Ballsportart), etc.) besorgen und den Kindern überreichen. Da war die Freude natürlich sehr groß.

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